Kunst und Kultur sind keine Frage des Zentralraumes, Kunst und Kultur kennen auch keine Grenzen. Im Gegenteil: als Brückenbauer, als Segment, das die Menschen zusammenführt, das von der Unterhaltung bis zur Nachdenklichkeit alles in uns auslöst, ist die Kultur die Säule unserer Gesellschaft, der gesellschaftlichen Entwicklung überhaupt. Ich freue mich daher nicht nur als Unterkärntner, sondern vor allem als Kulturreferent über die Vielfalt, die Kärntens Kunst- und Kulturszene zu bieten hat. Die Politik im Land hat bewiesen, dass sie die Wende in der Haltung zu den Kulturschaffenden vollzogen hat, dass kritische Geister willkommen sind und die Arbeit eine Wertschätzung erfährt.
Als zuständigen Referenten für den ländlichen Raum erfüllt es mich mit Stolz, dass Karl Vejnik mit seiner Arbeit auch die Brücke zum authentischen Brauchtum schlägt, dass er sich intensiv mit der Heimat und ihren Traditionen beschäftigt. Das wiederum bestätigt, dass sich die Kunst und Kultur keine Schranken auferlegen lässt. Umso mehr freue ich mich als Kulturlandesrat, dass ein Werk von Karl Vejnik zum Thema „ante pante populore..“ nun auch in meinem Büro im Amt der Kärntner Landesregierung hängt.
Ich wünsche Karl Vejnik die Schaffenskraft, die er braucht, um weiterhin auf seine Art und Weise Emotionen und Gedanken in verschiedensten Farben und Formen darzustellen, um den Betrachter zu entführen, zu begeistern, zum Nachdenken anzuregen, sich an der Kunst einfach erfreuen zu lassen.
Herzlichen Dank, Karl Vejnik!