KARL VEJNIK

vejnik karl Kopie

Was ist Kunst? Was verlangt die Kunst von mir und was verlang ich von ihr?

Für mich habe ich die passende Antwort gefunden. Kunst ist für mich die menschlichen Obsessionen unserer Gesellschaft immer wieder vor Augen zu halten.

Kunst und Kultur sind keine Frage des Zentralraumes, Kunst und Kultur kennen auch keine Grenzen. Im Gegenteil: als Brückenbauer, als Segment, das die Menschen zusammenführt, das von der Unterhaltung bis zur Nachdenklichkeit alles in uns auslöst, ist die Kultur die Säule unserer Gesellschaft, der gesellschaftlichen Entwicklung überhaupt. Ich freue mich daher nicht nur als Unterkärntner, sondern vor allem als Kulturreferent über die Vielfalt, die Kärntens Kunst- und Kulturszene zu bieten hat. Die Politik im Land hat bewiesen, dass sie die Wende in der Haltung zu den Kulturschaffenden vollzogen hat, dass kritische Geister willkommen sind und die Arbeit eine Wertschätzung erfährt.

Als zuständigen Referenten für den ländlichen Raum erfüllt es mich mit Stolz, dass Karl Vejnik mit seiner Arbeit auch die Brücke zum authentischen Brauchtum schlägt, dass er sich intensiv mit der Heimat und ihren Traditionen beschäftigt. Das wiederum bestätigt, dass sich die Kunst und Kultur keine Schranken auferlegen lässt. Umso mehr freue ich mich als Kulturlandesrat, dass ein Werk von Karl Vejnik zum Thema „ante pante populore..“ nun auch in meinem Büro im Amt der Kärntner Landesregierung hängt.

Ich wünsche Karl Vejnik die Schaffenskraft, die er braucht, um weiterhin auf seine Art und Weise Emotionen und Gedanken in verschiedensten Farben und Formen darzustellen, um den Betrachter zu entführen, zu begeistern, zum Nachdenken anzuregen, sich an der Kunst einfach erfreuen zu lassen.

Herzlichen Dank, Karl Vejnik!

LANDESRAT

DIPL. -ING. CHRISTIAN BENGER

Vejnik wählt seine Methoden der Selbsterforschung, die durch Zweifel, Schwierigkeiten und Blockaden hindurch in die Freiheit kreativen Ausdrucks führen.

Das Wesen seiner Werke eröffnet sich dem Betrachter erst auf den zweiten Blick, sodass offen bleibt was echt und was falsch ist, wo Fassade oder Effekthascherei beginnen oder enden. Dadurch entstehen demonstrative Abstraktion, sensible Verknüpfungen von Geschautem, Erlebtem und Gedachtem.

Mit einigem Stolz verfolgte ich in den letzten Jahren die künstlerische Entwicklung unseres Gemeindebürgers Karl Vejnik aus Ebriach. Er erreichte mit seiner Bilderserie ANTEPANTISMUS überregionale mediale Aufmerksamkeit und Anerkennung. Kern dieser Ölbilder ist der einzigartige Eisenkappler Brauch des KIRCHLEINTRAGENS alljährlich zu Maria Lichtmess, das ANTE PANTE POPULORE!

Zuletzt engagierte er sich stark für internationale Schulprojekte, die die Jugend durch gemeinsames kreatives Gestalten über Grenzen hinweg zum Verstehen und Kooperieren führen soll.

Ich hoffe, dass er in seinem Schaffen und Wirken weiterhin so erfolgreich bleibt und wünsche ihm auf diesem Wege alles Gute!

Kummer_neu

FRAKTIONSOBMANN DER ÖVP EISENKAPPEL UND DIREKTOR

FRANZ KUMMER